Am Vormittag des 23. Juni startete das Praktikumsprogramm für Erstsemesterstudenten des Instituts KKIP der Shanghai Dianji Universität in deutschen Unternehmen in Taicang (Jiangsu) erfolgreich im Bildungs- und Industriepark für das deutsch-chinesische duale Berufsbildungssystem.Unter Führung der Parteiarbeit und durch die gemeinsame Förderung seitens Hochschulen, Unternehmen und der Regierung ist diese Praxistätigkeit eine zentrale Maßnahme des Instituts zur Umsetzung der universitären „Pilotprojekte zur vertieften umfassenden Bildungsreform“ und „Reform der anwendungsorientierten Bachelor-Ausbildung“. Sie ebnet zudem einen neuen Weg für die internationalisierte kooperative Bildung im Rahmen der Integration von Produktion und Ausbildung.

Leitlinie der Parteiarbeit schafft Synergien – Kooperation zwischen Politik, Hochschule und Unternehmen treibt Entwicklung voran
Bei der Eröffnungszeremonie nahmen unter anderem Yan Feng, Leiter des Amts für Personal und Soziale Sicherung von Taicang, Chen Cang, der Stellvertreter des Amts für Personal und Soziale Sicherung von Taicang, Wu Zhenjian, Direktor der Bürokratie für Menschenressourcen und Soziales des Hochtechnologie-Industriegebiets, Shi Jing, der Stellvertreter der Bürokratie für Menschenressourcen und Soziales des Hochtechnologie-Industriegebiets, Cai Cheng, Dekan des Instituts KKIP, sowie Shao Bing, der Stellvertreter KKIP, teil. Verantwortliche Vertreter der Bürokratie für Menschenressourcen und Soziales von Taicang und des Hochtechnologie-Industriegebiets führten eine spezielle Vorstellung der Innovations- und Unternehmenskultur in Taicang sowie der Talenzpolitik durch. Diese bereitete den Lehrern und Studenten die Grundlage für ein tieferes Verständnis des industriellen Ökosystems von Taicang und der Kultur deutscher Unternehmen.
In der Eröffnungsrede betonte Cai Cheng, dass das Institut KKIP sich der sino-deutschenKooperation verschrieben hat und das Ziel verfolgt, eine hochwertige sino-deutsche Kooperationsausbildung aufzubauen. Durch die Vertiefung der strategischen Kooperation mit der Regierung von Taicang und deutschenUnternehmen strebt das Institut die organische Verknüpfung von Bildungs-, Talenten-, Industrie- und Innovationsketten an – mit dem Anspruch, hochqualifizierte anwendungsorientierte Talente mit internationaler Perspektive zu fördern. Er ermutigte die Studenten Instituts, die Gelegenheit der Praxislernung zu schätzen, sich intensiv mit der Kultur deutscher Unternehmen vertraut zu machen und ihre praktischen Fähigkeiten sowie ihre Praxiserfahrung stetig zu verbessern.


Immersive Praxis stärkt Kompetenzen – Tiefere internationale Integration von Produktion und Ausbildung
Das zweiwöchige Praktikumsprogramm bietet ein
vielfältiges Kurssystem, das aus „Theorie + Praxis + kultureller Erfahrung“
besteht. Die Studenten werden führende Bildungsinstitutionen für Berufsbildung
wie das Jianxiong-Institut und das AHK-Institut besuchen sowie weltweit
renommierte deutsche Unternehmen wie Kern-Liebers und TRUMPF besuchen. Durch
immersive Lernformen – darunter fachliche Kurse, praktische Schulungen und
thematische Vorträge – kommen sie hautnah mit der Kultur deutscher Unternehmen
in Kontakt, verbessern ihre interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten und
stärken ihre ingenieurtechnische Praxisfähigkeit. Die Aktivität unterstreicht deutlich das
Bildungskonzept des Instituts KKIP „internationalisierte
Integration von Produktion und Ausbildung“. Sie ist zudem eine wichtige
Maßnahme, um die industriellen Anforderungen der „sino-deutschen
Unternehmenskooperationsdemozone“ in Taicang zu erfüllen und die beiden
universitären „Pilotprojekte“ weiter voranzutreiben.


Gemeinsame Leitung durch Fachlehrer und Studienberater
– Vertiefung der kooperativen Innovation zwischen Wissenschaft, Industrie und
Ausbildung
Das Institut KKIP hat ein Team von Fachlehrern und Studienberatern für die Leitung des Programms ernannt. Neben der Organisation der Unternehmenspraxis für die Studenten arbeiten sie zudem eng mit deutschen Unternehmen in Taicang zusammen, um deren technische Anforderungen zu erfassen und Forschungsdiskussionen im Bereich der intelligenten Fertigung und industriellen Automatisierung durchzuführen. Die Lehrerteams werden die Studenten anhand realer Produktionsfälle vor Ort begleiten und gleichzeitig mit technischen Fachkräften der Unternehmen nach Uni-Industrie-Forschung-Kooperationsprojekten suchen.
Die Studienberaterteams hingegen begleiten die Studenten während der gesamten Praktikumszeit bei der Förderung ihrer beruflichen Qualifikationen und stärken die Integration der Kultur deutscher Unternehmen – so gewährleistet wird eine zweispurige Förderung von „fachlicher Bildung + beruflicher Entwicklung“.

Dieses Programm ist die konkrete Umsetzung des Rahmenabkommens zur strategischen Zusammenarbeit, das im Juli letzten Jahres zwischen der Shanghai Dianji Universität und der Stadtregierung von Taicang unterzeichnet wurde. Das Institut KKIP wird diese Gelegenheit nutzen, um die Kooperation mit Taicang in den Bereichen Talentenförderung, technologische Stärkung und Integration von Produktion und Ausbildung weiter zu vertiefen. Es strebt an, ein Modell für die sino-deutsche Kooperationsausbildung zu werden und so zur hochwertigen Entwicklung der Integration des Yangtze-Delta-Gebietes mit „Innovationskraft der SDJU“ und „Konzept des Instituts KKIP“ beizutragen.
