Um den internationalen Bildungsaustausch und die Zusammenarbeit zu vertiefen, den globalen Horizont von Lehrenden und Studierenden zu erweitern und exzellente ingenieurtechnische Talente mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit auszubilden, reiste eine Delegation aus Lehrenden und Studierenden des Instituts KKIP für Intelligente Fertigung der Shanghai Dianji Universität am 1. August 2025 zu einer 15-tägigen intensiven Lern- und Austauschreise nach Deutschland.

Herzlicher Empfang auf deutscher Seite – Gemeinsame Gespräche über neue Kooperationskapitel
Die Austauschgruppe wurde von der Hochschule Kaiserslautern herzlich willkommen geheißen. An der Begrüßungszeremonie nahmen unter anderem der Vizepräsident, Professor Michael Magin, sowie weitere Vertreter der deutschen Hochschule teil. Professor Magin blicktebewegend auf die solide Kooperationsgeschichte beider Hochschulen seit Beginn des Jahrhunderts zurück, würdigte die durch deutsch-chinesische Kooperationsprojekte und Sommerstudentenaustausch geknüpften engen Bande sowie die fruchtbaren Ergebnisse in Lehre und kulturellem Austausch und äußerte hohe Erwartungen an die künftige Zusammenarbeit. Wang Muzhou, der leitende Dozent der chinesischen Delegation, dankte der deutschen Seite herzlich für den warmen Empfang, stellte die jüngsten Entwicklungen der Shanghai Dianji Universität vor und bekräftigte den Wunsch nach einer Vertiefung des Austauschs und der Kooperation. Die Atmosphäre während der Zeremonie war außerordentlich herzlich, und Lehrende sowie Studierende beider Seiten kamen in einen angeregten Austausch.


Intensiver akademischer Austausch – Das deutsche Bildungssystem live erleben
Im Rahmen des wissenschaftlichen Austauschs gabenProfessor Peetz, Professor Schell und Professor Kilb der HochschuleKaiserslautern den Teilnehmern in vertieften Vorträgen Einblicke in die deutsche Geschichte, Bildungmodelle und die Fachpraxis. Anschließend besuchte die Gruppe, geführt von deutschen Dozenten und Studierenden, die Standorte Kaiserslautern und Pirmasens, besichtigte mehrere Fachlabore und war bei der Vorstellung von Gruppenprojekten deutscher Studierender zugegen.
Diese Einblicke vermittelten den chinesischen Teilnehmern ein lebendiges Bild von der Vielfalt und hohen Autonomie des deutschen Hochschulsystems und wurden als äußerst anregend und bereichernd empfunden. Zum Abschluss des Austauschs beschenkten sich die Studierenden beider Seiten gegenseitig – ein Symbol für dauerhafte Freundschaft und die Fortsetzung der Zusammenarbeit.


Kulturelles Eintauchen – Die Tiefe der Geschichte erfahren
Die Austauschgruppe tauchte tief in den deutschen Alltag ein und erlebte dessen einzigartige Traditionen sowie reichen historischen Hintergrund. Die Teilnehmer unternahmen Wanderungen nach deutscher Art und besichtigten nacheinander Wahrzeichen wie den imposanten Kölner Dom, die architektonisch avantgardistische Stadtbibliothek Stuttgart und das historisch bedeutsame Karl-Marx-Haus.
Diese architektonischen Meisterwerke, die europäische Stilelemente mit historischem Erbe verbinden, veranschaulichten eindrucksvoll die hervorragende Handwerks- und Baukunst Deutschlands und steigerten das Verständnis und Interesse der Gruppe für die deutsche Kultur erheblich. Bei einem Austauschtreffen teilten in Deutschland studierende chinesische Alumni wertvolle Erfahrungen zu Studium und Leben; die Interaktionwar rege und die Stimmung ausgezeichnet.


Einblicke in die Spitze der Intelligenten Fertigung – Den Puls der Zukunft spüren
Die Reise führte die Gruppe auch in fortschrittliche deutsche Fertigungsunternehmen, um fachpraktische Erfahrungen zu sammeln. Die Teilnehmer besuchten Branchenführer wie Wipotec (Spezialist für Hochpräzisions-Wäge- und Inspektionstechnik) und Adient (ein weltweit führender Anbieter von Autositzen) und kamen mit praktischen Anwendungsszenarien intelligenter Fertigungstechnologien in unmittelbaren Kontakt.
Durch den intensiven Austausch mit Feldingenieuren konnten sie die neuesten Trends und zukunftsweisenden Praxisbeispiele Deutschlands im Bereich "Industrie 4.0" klar nachvollziehen, was ihr Fachwissen und ihre praktischen Kompetenzen wirksam erweiterte.

Dieser Sommeraustausch in Deutschland ist eine lebendige Verkörperung der Internationalisierungsstrategie "Offene Hochschule" der Shanghai Dianji Universität und ihrer Ausrichtung auf "technologische Fundierung und anwendungsorientierte Bildung". Er festigte die Grundlage der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen, förderte die gegenseitige wissenschaftliche Inspiration und kulturelle Durchdringung, griff präzise das Bildungsziel der Universität auf, der fortschrittlichen Fertigungsindustrie zu dienen und exzellente, international wettbewerbsfähige "Feldingenieure" auszubilden, und lieferte so neue Impulse für den kontinuierlichen Ausbau der Universität zu einer landesweit beispielhaften, anwendungsorientierten Hochschule mit einem Profil in der Luft- und Raumfahrttechnik.
